Erster CoV-Fall unter Olympiateams bei Einreise

Bei den Einreisekontrollen vor den Winterspielen in Peking ist der erste CoV-Fall bei einem Olympiateam festgestellt worden. Wie die chinesischen Organisatoren am Montag mitteilten, sei am Vortag einer der 153 eingereisten Athleten und Funktionäre am Flughafen in Peking positiv getestet worden. Drei weitere CoV-Fälle wurden bei anderen Olympia-Akkreditierten ermittelt. Konkretere Angaben zur Identität der positiv Getesteten gibt es von den Olympiamachern nicht.

Innerhalb der für die Winterspiele eingerichteten Blase gab es demnach bisher keinen Positivtest unter den bereits anwesenden Mitgliedern der Olympiateams. Am Sonntag hatten die Olympiamacher mitgeteilt, dass es bei den Kontrollen zwischen dem 4. und 22. Jänner keine CoV-Fälle unter Sportlern und Funktionären gegeben habe.

Olympia in geschlossener Blase

Bei den Winterspielen gelten strenge CoV-Richtlinien. Vor der Anreise müssen alle Olympiabeteiligten zwei negative PCR-Tests nachweisen. Nur mit Impfnachweis kann eine dreiwöchige Quarantäne bei der Einreise in Peking vermieden werden. Die Organisatoren wollen mit einer geschlossenen Blase und täglichen Tests die Verbreitung von Infektionen vermeiden und Kontakte zur chinesischen Bevölkerung verhindern. China verfolgt in der Pandemie eine Null-CoV-Politik.