„Gestern mit Startnummer eins war ich der Testpilot, heute hat es schon deutlich besser gepasst“, sagte Puchner, die am Donnerstag nur 16. gewesen war, nach dem zweiten Training. Hütter zeigte sich mit ihren Trainingsleistungen in Garmisch zufrieden. „Ich glaube, das Skifahren ist ganz gut, Grundspeed passt auch. Schauen wir, dass wir bis noch etwas Zeit finden, und dann wird es ein gutes Wochenende.“
Tamara Tippler hatte als Neunte 0,78 Sekunden Rückstand auf Miradoli. Noch nicht 100-prozentig in Fahrt gekommen ist in Bayern Ramona Siebenhofer, die ihre Olympiavorbereitung extra für die Garmisch-Abfahrt unterbrochen hatte, um im Abfahrtsweltcup ihre Chancen auf die kleine Kristallkugel aufrechtzuerhalten. Die Steirerin belegte nach Platz 14 am Donnerstag diesmal Rang 16 (+1,38). „Mich hat es an einer aggressiven Stelle ziemlich verschnitten. Ich habe Glück gehabt, dass ich nicht eingefädelt habe“, sagte Siebenhofer.
Puchner im Abschlusstraining Zweite
Mirjam Puchner fuhr beim Abschlusstraining für die Weltcup-Abfahrt der Damen in Garmisch-Partenkirchen auf Platz zwei.
Zu rechnen sein dürfte in der Abfahrt am Samstag auch mit der Deutschen Kira Weidle, die die Trainingsplätze zwei und fünf belegte und die auch die Streckenverkürzung nicht störte. „Jetzt haben wir es einmal von oben probiert, einmal von unten. Also ich würde sagen, wir sind ganz gut gerüstet“, so Weidle vor dem Heimrennen.