Kryenbühl bei Europacup-Super-G schwer verletzt

Einen Sturz im Europacup-Super-G in Saalbach-Hinterglemm hat Urs Kryenbühl am Donnerstag teuer bezahlen müssen. Der Schweizer habe sich dabei eine Beckenverletzung und eine Symphysensprengung zugezogen, teilte sein Nationalverband am Freitag mit. Innere Organe seien keine verletzt worden. Kryenbühl sei bereits in der Klinik Hirslanden in Zürich operiert worden.

Urs Kryenbuehl (SUI)
GEPA/Thomas Bachun

Für den 28-Jährigen beginnt damit wieder ein mutmaßlich langer Weg zurück. Im Jänner 2021 war Kryenbühl nach einem missglückten Zielsprung in der Kitzbühel-Abfahrt mit über 145 km/h zu Sturz gekommen und hatte einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie sowie einen Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung erlitten.