Außerdem erreichte Burkina Faso durch ein 1:0 (1:0) gegen Tunesien die Runde der besten vier. Nächster Gegner ist am Mittwoch Senegal oder Äquatorialguinea.
Hauptverantwortlich für den Aufstieg Kameruns war der 29-jährige Lyon-Stürmer Karl Toko Ekambi, dem nach dem Seitenwechsel ein Doppelpack (50., 57.) gelang. Der Sieg geriet danach nicht mehr in Gefahr. Salzburgs Abwehrspieler Jerome Onguene saß bei den Siegern auf der Bank.
Für Gambia ging indes das Märchen zu Ende. Der Weltranglisten-150. hatte sich in der Gruppenphase sensationell mit sieben Punkten unter anderem vor Tunesien durchgesetzt und im Achtelfinale Guinea ausgeschaltet.
Gegen Kamerun war die Mannschaft des belgischen Trainers Tom Saintfiet aber chancenlos. 50 Minuten konnte Gaye auch mit etwas Glück sein Tor sauber halten, ehe Ekambi mit seinen Turniertreffern vier und fünf zuschlug. Der Mann von Olympique Lyon gehört zu den Stars beim Afrikacup.