Die Cincinnati Bengals haben erstmals seit 1988 wieder das Endspiel der National Football League (NFL) erreicht. Das Team rund um Jungstar Joe Burrow setzte sich am Sonntag im Championship Game der American Football Conference (AFC) bei den Kansas City Chiefs mit 27:24 in der Verlängerung durch und buchte damit einen Platz in der 56. Super Bowl am 13. Februar in Los Angeles. Finalgegner sind die Los Angeles Rams, die die San Francisco 49ers im zweiten Halbfinale mit 20:17 bezwangen und damit das Endspiel im eigenen Stadion bestreiten.
Die Bengals, die in der Playoff-Runde davor mit den Tennessee Titans die Nummer eins der AFC in den Urlaub geschickt hatten, drehten dabei dank zweier Touchdownpässe und mit drei Field Goals von Kicker Evan McPherson im Arrowhead Stadium einen zwischenzeitlichen 3:21-Rückstand in der ersten Hälfte nach der Pause in 24:21-Führung um.
Zwar schafften die Chiefs noch einmal den Ausgleich, doch in der Verlängerung fabrizierte Superstar Patrick Mahomes, der in der ersten Hälfte drei Touchdownpässe geworfen hatte, seine zweite Interception im Spiel. McPherson kickte die Bengals schließlich Cincinnati zu ihrer dritten Super-Bowl-Teilnahme nach 1981 und 1988. Kansas City ist nach dem Titelgewinn vor zwei Jahren und zwei Finalauftritten in Folge hingegen nur Zuschauer.
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