Magath hätte sich Admira-Engagement „sparen können“

Das gut einjährige Engagement als Berater von Bundesligist Admira wird Felix Magath nicht als Karrierehöhepunkt in Erinnerung bleiben. „Vor dem Coronavirus-Hintergrund hätte ich mir Würzburg und Mödling sparen können“, meinte der 68-Jährige gegenüber dem deutschen Fachmagazin „kicker“.

Trainers Felix Magath
GEPA/Mario Kneisl

Magath war von Jänner 2020 bis März 2021 als Leiter von Flyeralarm Global Soccer sowohl für die Admira als auch den deutschen Zweitligisten Würzburg verantwortlich.

Karriere noch nicht zu Ende

Seine Karriere sei aber noch nicht zu Ende, betonte der deutsche Europameister von 1980. „Ich habe alles erlebt und einen Erfahrungsschatz wie kaum ein anderer. Ich weiß, wie der Fußball funktioniert, weil ich in allen Ligen gespielt, in verschiedenen Positionen und Clubs gearbeitet habe. Ich weiß, was ich kann – und dass ich noch in der Lage bin, Proficlubs zu helfen.“

Als Trainer führte Magath den FC Bayern München zweimal zum Double (2005, 2006) und den VfL Wolfsburg sensationell zur Meisterschaft (2009). „Vor 100 Jahren war man mit 68 scheintot. Heute ist das anders. Ich kann noch etwas geben, ob es 1. oder 3. Liga ist. Dort wird auch Fußball gespielt.“