Etwas höheres Interesse an ORF-Übertragungen als 2018

Der ORF hat mit seinen Übertragungen von den Olympischen Winterspielen in Peking insgesamt 5,4 Millionen Zuseherinnen und Zuseher erreicht (weitester Seherkreis). Das entspricht 72 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren. Das Interesse war damit etwas höher als an den Winterspielen vor vier Jahren in Pyeongchang. Damals erreichte der ORF 5,3 Millionen Personen bzw. 71 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung.

Meistgesehenes Sportereignis war der zweite Durchgang im Herren-RTL mit einer Durchschnittsreichweite von 721.000 Zuschauerinnen und Zuschauern bei einem Marktanteil von 68 Prozent.

Unter den Top Ten landeten auch das Skispringen der Herren auf der Normalschanze (649.000, 46 Prozent Marktanteil), der vierte Lauf beim Einzelrodeln der Männer (616.000, 42 Prozent), das Olympiastudio am 6. Februar (571.000, 40 Prozent), das Skispringen der Herren auf der Großschanze (565.000, 49 Prozent), Herren-Skispringen Team-Bewerb (516.000, 50 Prozent), die Biathlon-Verfolgung der Damen (483.000, 49 Prozent), der zweite Durchgang im Damen-RTL (480.000, 61 Prozent), der zweite Durchgang im Herren-Slalom (476.000, 70 Prozent) und der Kombi-Slalom der Herren (463.000, 64 Prozent).

40 Mio. Seitenabrufe auf Olympiasonderseite

Die für die Olympischen Winterspiele eingerichtete Sonderseite auf sport.ORF.at erreichte vom 1. bis 20. Februar insgesamt rund 40 Millionen Seitenabrufe. Stärkster Tag war mit 3,8 Millionen Seitenabrufen der 10. Februar, an dem sich Johannes Strolz in der alpinen Kombination und Alessandro Hämmerle im Snowboardcross Gold sicherten.

Das ORF-Streamingangebot wurde insgesamt 115 Millionen Minuten genutzt, wobei vier Millionen Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 13,8 Millionen Bruttoviews (Videostarts) zwischen 4. und 20. Februar in Österreich zustande kamen. Meistgesehener Livestream war der zweite Durchgang des Herren-Slaloms mit einer Durchschnittsreichweite von rund 52.000 Zuschauerinnen und Zuschauern.