Die Vienna Capitals und Red Bull Salzburg haben sich für die entscheidende Phase in der ICE Hockey League mit Nationalteamstürmern von der Ligakonkurrenz verstärkt. Wie die Clubs am Mittwoch bekanntgaben, holten die Capitals Simeon Schwinger von Dornbirn, Tabellenführer Salzburg engagierte Torjäger Brian Lebler aus Linz.
Lebler machte sich bereits fünfmal zum besten Torschützen der Saison, stets im Dress der Linzer, für die er seit 2011 mit Ausnahme von 2015/16 (Ingolstadt) spielte. Insgesamt hat der 33-Jährige für die Black Wings in 561 Ligaspielen 317 Tore und 233 Assists erzielt. „In den letzten zwei Jahren mit Linz nicht die Play-offs zu erreichen war bzw. ist für mich wirklich hart. Ich möchte immer auf höchstem Level um die Meisterschaft mitspielen“, erklärte Lebler, der bis Saisonende ausgeliehen wurde, in einer Aussendung der Salzburger.
Die Linzer erwarten den Stürmer nach Saisonende zurück. „Die Mozartstädter verfügen über keine Kaufoption, und Brian Lebler wird definitiv wieder nach Linz zurückkehren, wo der Angreifer noch bis zumindest 2024 unter Vertrag steht“, schrieben die Black Wings.
Der 24-jährige Schwinger erzielte in der laufenden Saison für die „Bulldogs“ je neun Tore und Assists in 44 Spielen. Schwinger biete offensiv neue Möglichkeiten, „andererseits verleiht er uns die nötige Tiefe für die Play-offs“, so Capitals-Coach Dave Barr über den zwölffachen Teamspieler in einer Mitteilung am Mittwoch. Die Wiener haben als Tabellenvierter gute Chancen auf die direkte Qualifikation für das Viertelfinale. Am Donnerstag sind die Capitals bei Olimpija Ljubljana zu Gast, am Freitag bei den Pustertal Wölfen.
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