Laut den Salzburgern leiden einige der Betroffenen an „eher milden Symptomen“ und befinden sich entsprechend den behördlichen Vorgaben in Quarantäne. Als Reaktion auf die positiven Tests, die nach zweitägiger Trainingspause durchgeführt worden waren, wurden die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen rund um das Team verstärkt. So sind bei den Trainingseinheiten keine Zuseher erlaubt. Auch werden sämtliche öffentlichen Termine abgesagt beziehungsweise verschoben.
Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund erklärte in diesem Zusammenhang: „Derzeit sind wir noch trainings- und spielbereit. Wir müssen jetzt aber die weitere Entwicklung bei den nicht infizierten Spielern in Abstimmung mit unserer medizinischen Abteilung sehr genau beobachten und gegebenenfalls darauf reagieren.“
Salzburgs nächste Partie steigt am Sonntag (17.00 Uhr) in der Liga auswärts gegen den LASK, am darauffolgenden Mittwoch steht das ÖFB-Cup-Semifinale ebenfalls auswärts gegen den WAC auf dem Programm. Das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale bei den Bayern geht dann eine Woche später in München über die Bühne.