Dritter wurde am letzten Testtag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya Sergio Perez im Red Bull vor Weltmeister Max Verstappen. Die Platzierungen und Rundenzeiten lassen allerdings kaum schon Rückschlüsse auf die wahren Kräfteverhältnisse zu. Es geht für alle vor allem darum, möglichst viele Runden zu drehen, um Daten für die weitere Arbeit an den Autos zu sammeln. Einen insgesamt starken Eindruck hinterließen auch Ferrari und McLaren.
Verstappen absolvierte am Freitag 59 Runden und zeigte sich nachher zufrieden. „Positiv ist, dass das Auto rund läuft. Ich achte noch nicht auf die Rundenzeiten. Ich habe es wirklich genossen, den RB18 diese Woche zu fahren. Er hat eine stabile Balance“, so der Weltmeister. Klarheit über die „Machtverhältnisse“ auf der Strecke werde man aber erst im ersten Rennen bekommen, „wenn alle auf den gleichen Reifen und mit dem gleichen Kraftstoff fahren, aber meine ersten Gedanken sind, dass es ein Schritt vorwärts ist“, so der Niederländer.
Letzte Testfahrt in Barcelona
In der Formel 1 ist die erste Testphase in Barcelona zu Ende gegangen. Nachdem in den ersten beiden Tagen vor allem Ferrari und McLaren überzeugt hatten, schlugen am Schlusstag die Topteams zurück.
Mit Problemen hatte Sebastian Vettel zu kämpfen, er musste zwischenzeitig sogar zum Feuerlöscher greifen, als sein neuer Aston Martin auf der Strecke rauchte. Der viermalige Champion, Fünfter am Freitag, sprach aber von einer „sehr nützlichen Woche. Wir haben viel vom Auto gelernt. Es gibt noch viel zu tun, aber der erste Eindruck ist gut.“ Die nächsten Tests stehen vom 10. bis 12. März in Bahrain auf dem Programm. Am 20. März beginnt die Saison in der Wüste von Sachir.