Platz drei mit 4,8 Sekunden Rückstand ging an Espen Björnstad und Espen Andersen, die zweite norwegische Paarung. Sie waren nach dem Springen voran gelegen und zehn Sekunden vor Greiderer und Rehrl in die Loipe gestartet. Philipp Orter und Lukas Klapfer belegten mit 1:15,2 Minuten Rückstand den achten Platz.
„Mir hat’s g’scheit getaugt, es wurde von Runde zu Runde besser. Es war ein richtig gutes Rennen. Ich hätte nicht schneller laufen können, aber ich bin zufrieden“, sagte Rehrl, der dem Sieg nicht nachweinte. „Die Norweger haben sicher die zwei stärksten Läufer im Team gehabt. Gegen Graabak hat man keine Chance. Der zweite Platz war das höchste der Gefühle.“
„Sind superzufrieden“
Der Olympiadritte Greiderer, der sich im Finish Graabak hatte geschlagen geben müssen, sagte: „Wir sind superzufrieden mit dem Ergebnis. Ich war selbst überrascht, dass es so gut gegangen ist heute. Ich habe in der letzten Woche nach Olympia kaum trainiert. Jetzt bin ich ordentlich durchgeputzt für das Einzel. Die Loipe ist hart und kompakt, das gefällt und liegt uns.“
Weltcup-Spitzenreiter Johannes Lamparter greift nach den für ihn medaillenlosen Winterspielen erst am Sonntag (live in ORF1) im Einzel-Wettkampf ins Geschehen ein. Auch sein erster Weltcup-Verfolger Jarl Magnus Riiber aus Norwegen war am Samstag nicht am Start.