Den Sieg holte sich in Abwesenheit von Russland, Belarus und der Ukraine die Staffel aus Norwegen. Auch ohne die Brüder Johannes Thingnes und Tarjei Bö gewann das Quartett Sivert Guttorm Bakken, Aleksander Fjeld Andersen, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjastad Christiansen 10,6 Sekunden vor Schweden. In einem spannenden Rennen landete Frankreich (+12,4) auf Rang drei.
Österreich kam mit einem Rückstand von 1:44,7 Minuten ins Ziel. Zur Hälfte des Rennens lag das ÖSV-Team nach den Einsätzen von Komath und Eder sogar auf Rang zwei. Als dritter Läufer verlor dann Leitner die entscheidende Zeit in der Loipe und musste das Führungsquartett ziehen lassen. Lemmerer sicherte am Ende Rang fünf souverän ab.
Mit dem Ergebnis waren die Österreicher sehr zufrieden, war doch das bisher beste Saisonergebnis Rang neun in Ruhpolding. „Ich denke, dieser fünfte Platz ist absolut in Ordnung, und damit können wir auf jeden Fall zufrieden sein", sagte Lemmerer, der zwei Nachlader verzeichnete. Leitner benötigte nur einen Nachlader, musste dem Tempo in der Loipe aber Tribut zollen. Auf der letzten Runde, nach diesem langen und steilen Anstieg, hat es mich ordentlich erwischt. Da habe ich leider einiges an Zeit verloren“, sagte der Tiroler.