So schlecht die Partie für Pöltl begonnen hatte, so gut endete sie. Weil der Center bereits nach 1:36 Spielminuten mit zwei Fouls belastet war, musste er früh auf die Bank. Im Finish drehte er jedoch groß auf, und so holten die Spurs, die zuletzt viermal hintereinander verloren hatten, noch den Sieg gegen die LA Lakers. Beim Gegner war LeBron James nicht mit von der Partie. Beschwerden im linken Knie zwangen den Superstar zu einer Pause.
Das 117:110 war freilich auch für Gregg Popovich von Bedeutung. Der 73-jährige Coach von San Antonio feierte seinen 1.335. Sieg in der regulären NBA-Saison und holte damit Don Nelson an der Spitze ein. Für die Texaner war das Duell mit den Lakers das erste von sieben Heimspielen hintereinander. Dejounte Murray erzielte 26 Punkte aufseiten der Sieger. Am Mittwoch geht es für San Antonio gegen Pöltls Ex-Club Toronto Raptors.

Philadelphia trumpft gegen Chicago auf
Beim 121:106 der Philadelphia 76ers gegen die Chicago Bulls trumpfte einmal mehr Joel Embiid auf. Der Center bilanzierte mit 43 Zählern und 14 Rebounds. Die Sixers haben alle vier Saisonduelle mit den Bulls für sich entschieden. Chicago hat mittlerweile fünf Ligaspiele hintereinander verloren.
Selbiges gilt für die Golden State Warriors, die sich ohne ihren Superstar Stephen Curry (Schmerzen in der linken Hand) bei den Denver Nuggets mit 124:131 geschlagen geben mussten. Beim Team aus Colorado verzeichnete Nikola Jokic, der amtierende „MVP“ der Liga, ein Triple-Double aus 32 Punkten, 15 Rebounds und 13 Assists.