Sepp Straka (AUT)
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Golf

Straka schlägt bei erstem Highlight ab

Sepp Straka misst sich diese Woche beim ersten Saisonhöhepunkt der PGA-Tour mit der gesamten Weltelite. Die Players Championship in Ponte Vedra Beach wartet mit einem Preisgeld von 20 Millionen Dollar auf, dazu kommt ein Fünfkampf um die Nummer eins in der Golfweltrangliste.

Der Austroamerikaner Straka hat nach seinem Premierensieg auf der Tour in Palm Beach Gardens zuletzt den Cut beim Arnold Palmer Invitational verpasst und will nun beim nächsten Turnier an Floridas Atlantikküste im TPC Sawgrass wieder vorne mitspielen.

Jon Rahm führt seit 41 Wochen die Weltrangliste an, der Spanier könnte seine Spitzenposition aber gleich an vier Kollegen verlieren. Die US-Amerikaner Collin Morikawa, Patrick Cantlay und Scottie Scheffler sowie der Norweger Viktor Hovland sind Rahm auf den Fersen. „Ich fühle mich nicht verfolgt. Selbst wenn du die Nummer eins bist, musst du jede Woche performen“, sagte der Spanier zum Kampf um Platz eins. Da Scheffler mit dem Erfolg beim Arnold Palmer Invitational am vergangenen Wochenende auf Rang fünf vorgestoßen ist, sind die Top Fünf der Weltrangliste erstmals allesamt jünger als 30 Jahre.

Nikita Mazepin (Haas)
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Rahm will sich vor allem auf sein Spiel konzentrieren

Wiesberger und Nemecz in Südafrika am Start

Bernd Wiesberger steigt nach einem Monat Pause auf der World Tour wieder ein. Der Burgenländer schlägt wie Lukas Nemecz in Hartbeespoort ab. Von Südafrika reist Wiesberger dann nach Florida und nimmt per Einladung am PGA-Turnier in Palm Harbor teil. Der 36-Jährige will nach einem durchwachsenen Saisonstart zu seiner Form finden und sich für die World Golf Championships qualifizieren. Die besten 64 der Weltrangliste sind in Austin spielberechtigt, Österreichs Nummer eins liegt aktuell auf Rang 68.

„Natürlich habe ich erwartet, dass die Ergebnisse besser sind, allerdings habe ich über weite Strecken gutes bis sehr gutes Golf gespielt. Schlussendlich hat die Konstanz an allen vier Tagen gefehlt, welche für ein absolutes Topergebnis einfach notwendig ist. Mit zwei guten Wochen in Südafrika und Florida wäre die Qualifikation für weitere, größere Turniere möglich“, erklärte Wiesberger. Matthias Schwab pausiert diese Woche.