Im ersten Spiel gegen ihren ehemaligen Teamkollegen James Harden haben die Brooklyn Nets in der NBA überraschend problemlos gegen die Philadelphia 76ers gewonnen.
Harden war vor wenigen Wochen von den Nets zu den 76ers gewechselt und nun beim 100:129 im Heimspiel am Donnerstag machtlos bei der Vorstellung seines ehemaligen Teams um Kevin Durant und Kyrie Irving. Schon zur Halbzeit führten die Gäste mit 72:51, mit einem dominanten dritten Viertel fixierten sie den Sieg.
„Wir haben einen guten Job darin gemacht, nicht zu foulen“, sagte Durant im US-Fernsehen über den guten Start in die Partie. Durant verbuchte 25 Punkte, Irving kam auf 22, und Seth Curry, der im Zuge des Harden-Wechsels von den 76ers nach Brooklyn geschickt worden war, besorgte 24 Zähler. Harden kam lediglich auf elf Punkte und sechs Vorlagen, bester Werfer war Joel Embiid mit 27 Zählern für die 76ers.
Rückschlag im Kampf um Play-off-Plätze
Im engen Kampf um die besten Play-off-Plätze in der Eastern Conference war die Niederlage ein empfindlicher Dämpfer für die 76ers. Die Nets verschafften sich dagegen etwas Luft und haben weiter Hoffnung auf eine direkte Qualifikation für die K.-o.-Phase der Saison.
In der Western Conference feierten die Golden State Warriors einen 113:102-Auswärtssieg bei den Denver Nuggets. Erfolgreichster Werfer war Superstar Stephen Curry mit 34 Punkten.
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