Machbare Gegner für ÖHB-Männer in EM-Quali

Österreichs Männer-Nationalteam hat ein machbares Los für die Qualifikation zur Euro 2024 in Deutschland gezogen. Die Truppe von Trainer Ales Pajovic bekommt es in Gruppe vier mit der Ukraine, Rumänien und den Färöern zu tun.

Das ergab die Auslosung am Donnerstagabend in Berlin. Die Top Zwei der acht Gruppen sowie und die vier besten Dritten qualifizieren sich für die EM.

Auftakt im Oktober

Den Auftakt machen Nikola Bilyk und Co. voraussichtlich mit einem Heimspiel Mitte Oktober gegen das rumänische Team gefolgt von einer Auswärtspartie auf den Färöern. Ob die Auswärtspartie gegen die Ukraine in dem vom Krieg mit Russland heimgesuchten Land stattfinden kann, ist momentan unklar.

„Wir können mit der Auslosung zufrieden sein. Die Ukraine kennen wir noch von unserer eigenen Heim-Euro, gegen Rumänien gab es nun schon länger kein Spiel mehr, und bei den Färöern kann man sagen, dass dort eine gute Entwicklung stattfindet. Alles in allem eine gute Gruppe, in der unser Ziel lautet, uns für die Endrunde in Deutschland zu qualifizieren“, sagte der Sportdirektor des Österreichischen Handballbundes (ÖHB), Patrick Fölser. „Nach den WM-Play-off-Spielen gegen Island werden wir uns intensiv mit den Gegnern auseinandersetzen und eingehend analysieren.“

ÖHB-Team erstmals in Topf eins

Das ÖHB-Team war erstmals aufgrund der Dreijahreswertung aus Topf eins gezogen worden und ging dadurch den Topteams Norwegen, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Portugal und Island, auf das man im WM-Play-off trifft, aus dem Weg. Ausrichter Deutschland, Titelverteidiger Schweden, Vizeeuropameister Spanien und Bronzemedaillengewinner Dänemark sind für die Endrunde gesetzt. Wegen des Krieges in der Ukraine sind Russland und Belarus nicht dabei.