Auch für die beiden Verlierer ist die Saison aber noch nicht vorbei, sie erhalten eine zweite Chance auf die letzten beiden offenen Play-off-Plätze. Die Clippers spielen am Freitag gegen den Gewinner der für Mittwoch angesetzten Partie zwischen den New Orleans Pelicans und den San Antonio Spurs mit Jakob Pöltl. Auf die Cavaliers wiederum wartet der Sieger aus dem Duell Atlanta Hawks – Charlotte Hornets.
Die Timberwolves verkrafteten in der Western Conference auch einen schwachen Abend von Karl-Anthony Towns, der nur mit drei seiner elf Würfe traf und früh mit zu vielen Fouls nicht mehr weiterspielen durfte. Antony Edwards mit 30 Punkten und D’Angelo Russell mit 29 Zählern trugen ihr Team.
Cavaliers machen es spannend
In der Eastern Conference erwischte Kyrie Irving bei den Nets einen starken Abend, er versenkte seine ersten zwölf Würfe aus dem Spiel und beendete die Partie mit 34 Punkten, drei Rebounds und zwölf Vorlagen. Nach zwischenzeitlich 22 Punkten Vorsprung im dritten Viertel wurde die Begegnung in den letzten Minuten noch einmal spannend, als die Cavaliers auf fünf Zähler verkürzten. „Es gab Höhen und Tiefen, wir sind zusammengeblieben und haben Widerstandsfähigkeit gezeigt“, sagte Irving über die Saison der Nets, die als Titelfavorit gestartet waren.
Unterdessen müssen die Dallas Mavericks einen Ausfall von Luka Doncic und damit ihres wichtigsten Spielers zum Play-off-Start befürchten. Der 23-jährige Slowene war zum Abschluss der regulären Saison verletzt ausgewechselt worden und erlitt nach einem Bericht von ESPN eine Zerrung in der linken Wade. Ob Doncic am Samstagabend im ersten Play-off-Spiel der Texaner gegen die Utah Jazz auflaufen kann, ist noch unklar. Die Mavericks haben noch keinen Zeitplan für die Rückkehr von Doncic bekanntgegeben.