Olympiasieger Blummenfelt gewinnt auch Ironman-WM

Der norwegische Triathlon-Olympiasieger und -Weltmeister Kristian Blummenfelt hat erstmals die Ironman-WM gewonnen. Der 28-Jährige siegte bei den CoV-bedingt verschobenen und von Hawaii nach St. George in Utah verlegten Titelkämpfen über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen in 7:49:16 Stunden überlegen. Silber ging an Lionel Sanders (CAN/7:54:03). Dritter wurde Braden Currie (NZL/7:54:19). Der Niederösterreicher Michael Weiss musste beim Laufen aufgeben.

Titelverteidiger Jan Frodeno und Landsmann Patrick Lange fehlten verletzt, gemeinsam mit Sebastian Kienle hatten sie seit 2014 für Deutschland alle sechs WM-Auflagen gewonnen. Javier Gomez, Gustav Iden und Alistair Brownlee fielen kurzfristig erkrankt aus.

WM-Krone bei Damen für Schweizerin Ryf

Bei den Frauen setzte sich zum fünften Mal die Schweizerin Daniela Ryf die WM-Krone auf. Die 34-Jährige triumphierte in 8:34:59 Stunden mit großem Vorsprung. Österreicherin war im Elitefeld keine vertreten. Die nächste WM-Auflage im Oktober findet wieder am Originalschauplatz Hawaii statt.