Swiatek setzt Rekordjagd nach Pause in Rom fort

Die Polin Iga Swiatek hat diese Woche in Rom einiges zu verteidigen, ehe sie in knapp zwei Wochen um ihren zweiten French-Open-Titel spielen wird. Vor einem Jahr hatte sie in der italienischen Hauptstadt die Tschechin Karolina Pliskova im Finale mit 6:0 6:0 abgefertigt, so richtig beeindruckt hat aber zuletzt ihr Lauf von vier Turniersiegen in Folge.

Die polnische Tennisspielerin Iga Swiatek
AP/Gregorio Borgia

23 Matchsiege häufte die erst 20-Jährige dabei an, zuletzt legte Swiatek für Madrid wegen einer Schulterblessur eine Pause ein. Sie fühle sich nun als eine andere Spielerin als vor einem Jahr, meinte die Weltranglistenerste zu Wochenbeginn auf einer Pressekonferenz in Rom. „Damals habe ich noch die Konstanz gesucht und auch, dass Roland Garros (Titelgewinn 2020, Anm.) keine Eintagsfliege war“, sagte sie.

„Diese Konstanz habe ich jetzt und kann mich daher auf meine nächsten Ziele fokussieren“, so Swiatek. Sand sei ihr immer die liebste Spielunterlage gewesen, nun habe es aber schon auf Hartplatz ausgezeichnet geklappt. Die Pause nach ihrem Finalsieg in Stuttgart habe ihr gutgetan. „Ich habe fünf, sechs Tage kein Racket in der Hand gehabt“, sagte Swiatek: „Es ist ziemlich cool, dass so etwas während der Saison möglich ist. Ich fühle mich jetzt frischer – mental und physisch.“

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