Tampa Bay, die in Toronto dank eines Doppelpacks von Nicholas Paul den entscheidenden Sieg einfuhren, bekommt es mit dem Lokalrivalen Florida Panthers zu tun, dem besten Team der regulären Saison. Die Panthers hatten sich davor gegen die Washington Capitals in sechs Spielen mit 4:2 durchgesetzt.
Carolina entschied das siebente Spiel daheim gegen die Boston Bruins ebenfalls knapp mit 3:2 für sich. Matchwinner war Max Domi mit zwei Treffern im Mitteldrittel. Zum dritten Treffer leistete der Kanadier auch noch die Vorarbeit. Die Hurricanes treffen nun den Sieger der Serie zwischen den New York Rangers und Pittsburgh Penguins, die am Sonntag auch erst in der letzten Partie entschieden wird.
Superstars führen Oilers zum Sieg
Edmonton besiegte die Los Angeles Kings im Showdown mit 2:0. In der nächsten Runde wartet der Gewinner der Serie zwischen den Dallas Stars mit Michael Raffl und den Calgary Flames. Auch dort steht es nach sechs absolvierten Spielen in der Serie 3:3.
Matchwinner für Edmonton war Superstar Connor McDavid mit einem Tor und einem Assist. Zehn Assists in einer Play-off-Serie hatte für die Oilers zuletzt Mark Messier 1989 geliefert. An der Entstehung des ersten Treffers durch Cody Ceci war auch sein deutscher Kompagnon Leon Draisaitl beteiligt (34.). Für die Entscheidung sorgte McDavid dann selbst (57.).
Am Ende kam der kanadische Superstar in der Serie gegen die Kings, in der Edmonton bereits mit 2:3 zurücklag, auf 14 Scorerpunkte, Draisaitl auf neun. Die Oilers wären damit der nächste Gegner der Dallas Stars und von Raffl, sollten diese in der Nacht von Sonntag auf Montag (03.30 Uhr MESZ) ihr siebentes Spiel bei den Calgary Flames für sich entscheiden.