Vor über 19.000 Zuschauern im Saddledome lagen die Gäste aus Dallas durch Tore von Jamie Benn nach 40 Sekunden und Wladislaw Namestnikow (23.) zweimal in Führung. Die Flames schafften dank Tyler Toffoli (22.) und Matt Tkachuk (29.) jeweils den Ausgleich. In der 16. Minute der Verlängerung erzielte Johnny Gaudreau den Siegestreffer. Raffl erhielt über 21 Minuten Eiszeit und teilte fünf Checks aus.
Die Fans dürfen sich in der zweiten Runde der Play-offs nun über das kanadische Duell zwischen den Flames und Oilers freuen. Beide Teams, die zuletzt 1991 in einer Serie aufeinandertrafen, wollen die lange Durststrecke ohne Cupfinale beenden. Calgary erreichte dieses zum letzten Mal 2004, zwei Jahre später sollte es das letzte Finale für Edmonton sein. Den letzten kanadischen Finalsieg feierte Montreal 1993.
Rangers treffen auf Hurricanes
Die New York Rangers bezwangen die Pittsburgh Penguins mit 4:3 nach Verlängerung und treffen nun auf die Carolina Hurricanes. Zwei Russen machten für die Rangers im Madison Square Garden den Unterschied. Artemi Panarin traf im Powerplay in der fünften Minute der Verlängerung, Torhüter Igor Schesterkin wehrte 42 Torschüsse ab.
New York schaffte es damit zum ersten Mal seit 2017 in die zweite Runde des Stanley-Cup-Play-off. Das soll nicht die Endstation sein, wenn es nach Center Mika Zibanejad geht: „Wir sind noch nicht fertig.“ Die Serien der zweiten Runde starten am Dienstag.