Mit Vienna und Gmunden sind die beiden Topteams der zu Ende gehenden Saison in die Finalserie der Basketball Superliga (BSL) eingezogen. Die Wiener, die nach dem Cupsieg im Februar auch das erste Double der Vereinsgeschichte anstreben, haben 24 von 28 Meisterschaftsspielen gewonnen. Der Meister des Jahres 2013 ist seit sieben Partien ungeschlagen, hat im Play-off eine „weiße Weste“ und führt im Head-to-Head mit den Oberösterreichern in dieser Saison mit 4:1 (inklusive Cup).
Für Gmunden weist die BSL-Bilanz bisher 20:8 Siege aus. Die Swans haben neun ihrer vergangenen zehn Partien gewonnen. Sie stehen zum 13. Mal in der Finalserie, die sie bereits fünfmal für sich entschieden haben. Beim Triumph im vergangenen Jahr war Enis Murati der „wertvollste Spieler“ („MVP“), mittlerweile trägt er den Dress des Titelrivalen aus Wien.
Spannung im Titelrennen garantiert
„Favoritenrolle hin oder her, ich erwarte eine spannende Serie“, sagte Petar Stazic Strbac, General Manager der Wiener, vor dem ersten Aufwurf zur APA. „Wir sind topmotiviert, unseren Traum zu erfüllen und zum zweiten Mal nach 2013 den Titel zu holen.“ Vienna sei „der Superfavorit“, ließ Gmunden-Coach Anton Mirolybov zuletzt beim Pay-TV-Sender Sky wissen. Er habe jedoch Vertrauen, dass seine Mannschaft „Großes erreichen kann“.