Rangnick vor Abschied bei ManUnited selbstkritisch

Zum Abschluss seiner Tätigkeit als Trainer von Manchester United hat sich Ralf Rangnick selbstkritisch gezeigt. Unter dem künftigen österreichischen Fußballteamchef verpasste der englische Rekordmeister einen Champions-League-Rang klar und musste bis zum Schluss um die Europa-League-Teilnahme bangen. Vor der letzten Runde heute am Sonntag bei Crystal Palace waren die „Red Devils“ Sechster. „Wir kamen nie dem aggressiven, proaktiven Fußball nahe. Das hat mit Physis zu tun“, sagte Rangnick.

Manchester United Interimstrainer Ralf Rangnick
APA/AFP/Glyn Kirk

Das sei zum Teil seine Schuld. „Ich habe erwartet, dass ich mit meinem Trainerteam die Mannschaft nachhaltiger entwickeln kann. Nicht nur die Spieler sollten verantwortlich gemacht werden, auch wir“, sagte Rangnick. Der 63-Jährige nominiert am Montag seinen ersten ÖFB-Kader für die vier Nations-League-Spiele im Juni.