Lausanne zahlt an die Altacher eine vertraglich vereinbarte Ablösesumme, über die allerdings Stillschweigen vereinbart wurde. Magnin war erst Anfang des Jahres nach Altach gekommen und mit der schwierigen Aufgabe, den Klassenerhalt zu schaffen, beauftragt worden. Diese gelang am Freitag mit einem 2:1-Heimsieg gegen die WSG Tirol, weil gleichzeitig Flyeralarm Admira beim LASK mit 1:3 verlor und abstieg.
„Ludovic hat uns nach Erreichen des Klassenerhalts über seinen Herzenswunsch informiert. Natürlich haben wir versucht, ihn zu halten. Leider ist uns dies nicht gelungen“, sagte Altach-Geschäftsführer Christoph Längle, der den Abgang als „bitter“ bezeichnete, „weil wir den Weg unbedingt mit ihm weitergehen wollten“.
Admira und Altach suchen neue Trainer
Bundesliga-Absteiger Admira beendet die Zusammenarbeit mit Andreas Herzog. Auch Altach muss sich um einen neuen Trainer umschauen.
Magnin betreute die Altacher in 14 Pflichtspielen als Cheftrainer, dabei kam seine Mannschaft auf vier Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Ähnliche Qualitäten werden nun in seiner Heimatstadt Lausanne in der Challenge League erwartet, dort lautet allerdings die Mission Wiederaufstieg.