Hypo NÖ gewann die „Best of three“-Serie mit 2:0. Der Spielverlauf im zweiten Finale in der restlos ausverkauften Halle in Alterlaa war ein klarer. Nach drei Minuten stand es 4:0 für die Niederösterreicherinnen, die ihre Führung bis zur Pause auf 20:13 ausbauten. Claudia Wess, Teamspielerin des Österreichischen Handballbundes (ÖHB), war mit zehn Toren die erfolgreichste Werferin.
Hypo-Coach Ferenc Kovacs jubelte: „Wir wollten heuer nach längerer Zeit wieder das Double gewinnen. Atzgersdorf hat eine unglaubliche Kampfmoral bewiesen.“ Hypo-Rückraumspielerin Nina Neidhart erklärte nach der entscheidenden Partie in der Finalserie: „Wir haben konsequent gut gespielt. Atzgersdorf hatte keine Chance.“
„Wir haben alles gegeben, aber zu viele technische Fehler gemacht. Auch unsere Deckung hat nicht gepasst. Wir wollten unbedingt ein drittes Spiel erzwingen“, sagte WAT-Spielerin Sandra Mahr.
Atzgersdorf-Trainer riesig enttäuscht
Bei ihrem Trainer Olivier Haunold war die Enttäuschung groß. „Wir haben undiszipliniert gespielt, uns nicht an die taktischen Vorgaben gehalten. Es war mein letztes Spiel als Damen-Trainer von Atzgersdorf."