Novak Djokovic zeigt sich bei den French Open weiter in Topform. Der Weltranglistenerste aus Serbien gewann am Sonntag in Paris sein Achtelfinale gegen den Argentinier Diego Schwartzman mit 6:1 6:3 6:3 und zeigte dabei eine überzeugende Leistung. Nach 2:15 Stunden nutzte Djokovic im Stade Roland Garros seinen zweiten Matchball.
Im Viertelfinale trifft Djokovic auf den Spanier Rafael Nadal, der in seiner Achtelfinal-Partie über fünf Sätze gehen musste. Der 35-Jährige besiegte den Kanadier Felix Auger-Aliassime nach hartem Kampf mit 3:6 6:3 6:2 3:6 6:3.
„Für mich ist es immer unglaublich, auf diesem Platz zu spielen. Das sind so viele Emotionen, diese Atmosphäre bedeutet mir sehr viel“, sagte Nadal nach der packenden Partie. „Novak und ich kennen uns sehr gut, wir haben eine große Geschichte miteinander“, so Nadal zum nun anstehenden Viertelfinal-Klassiker.
Djokovic hat alles im Griff
Djokovic hatte auf dem Court Suzanne Lenglen von Beginn an alles im Griff. Der 35-Jährige, der die Australian Open zu Beginn des Jahres wegen seiner fehlenden Coronavirus-Impfung verpasst hatte, spielte hochkonzentriert und erlaubte sich keine Schwächephase. Schwartzman, 2020 immerhin im Halbfinale von Paris, hatte dem Titelverteidiger zu keinem Zeitpunkt etwas entgegenzusetzen.
„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Aber es ist noch nicht vorbei“, sagte Djokovic, der in Paris seinen 21. Grand-Slam-Titel anstrebt. Damit würde er mit Nadal gleichziehen.
In einem weiteren Viertelfinal-Duell treffen Olympiasieger Alexander Zverev und der spanische Jungstar Carlos Alcaraz aufeinander. Der als Nummer drei gesetzte Deutsche gewann gegen den spanischen Qualifikanten Bernabe Zapata Miralles mit 7:6 (13/11) 7:5 6:3. Alcaraz, Nummer sechs des Turniers, setzte sich gegen den Russen Karen Chatschanow mit 6:1 6:4 6:4 durch.
US-Talent Gauff im Viertelfinale
Bei den Frauen stehen ebenfalls zwei Viertelfinal-Begegnungen fest: US-Open-Finalistin Leyla Fernandez besiegte die US-Amerikanerin Amanda Anisimova mit 6:3 4:6 6:3 und trifft nun auf die ungesetzte Italienerin Martina Trevisan (7:6 7:5 über Alexandra Sasnowtisch aus Belarus).
Und auch die große US-Hoffnung Cori Gauff steht zum zweiten Mal in Folge im Viertelfinale von Roland Garros. Nach einem 6:4 6:0 über die Belgierin Elise Merten trifft sie nun auf Landsfrau Sloane Stephens, die sich gegen die Schweizerin Jil Teichmann problemlos mit 6:2 6:0 durchsetzte.
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