Kalajdzic hält sich bezüglich seiner Zukunft bedeckt

Sasa Kalajdzic, Teamstürmer des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB), will die Spekulationen um seine Zukunft in den kommenden zwei Wochen beim Nationalteam ausblenden. Der 24-jährige Wiener wird nicht nur mit Bayern München, sondern verstärkt auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Auch einen Verbleib beim VfB Stuttgart wollte Kalajdzic am Montag im ÖFB-Teamcamp in Bad Tatzmannsdorf nicht ausschließen. Eine Entscheidung kündigte er für die folgenden Wochen an.

Sasa Kalajdzic
GEPA/Daniel Goetzhaber

„Es wird keinen Schnellschuss geben“, versicherte Kalajdzic. Er werde nicht dorthin wechseln, wo sein Berater oder er am meisten Geld verdienen würden. „Es geht darum, das Bestmögliche für mich zu finden.“ Das könnte theoretisch auch der VfB Stuttgart sein – auch wenn die Zeichen eher auf Abschied stehen. Kalajdzics Vertrag läuft noch ein Jahr, diesen Sommer könnte der VfB noch einmal ordentlich Ablöse für seinen Goalgetter lukrieren. 20 Mllionen Euro stehen im Raum.

„Es ist nichts ausgeschlossen, ich bin für alles offen“, betonte Kalajdzic. „Ich weiß nicht, wohin die Reise geht. Es laufen viele Dinge im Hintergrund.“ Er vertraue seinem Berater Sascha Empacher. Derzeit zähle für ihn aber nur das Nationalteam, mit dem sich der 24-Jährige zurzeit auf den National-League-Auftakt in Kroatien am Freitag sowie die beiden anschließenden Duelle in Wien gegen Dänemark (6. Juni) und Frankreich (10. Juni, jeweils 20.45 Uhr, live in ORF1) vorbereitet.

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