Nadal nach Paris-Triumph Nummer vier der Welt

Rafael Nadal hat sich durch seinen 14. Triumph bei den French Open in der ATP-Weltrangliste auf Platz vier verbessert. Der 36-jahrige Spanier machte durch seinen insgesamt 22. Grand-Slam-Titel einen Rang gut, wie aus dem am Montag veröffentlichten Ranking hervorgeht.

Auch Nadals Finalgegner, der Norweger Casper Ruud, machte zwei Plätze gut und ist nun Sechster. Nummer eins der Welt bleibt der Serbe Novak Djokovic, der in Paris im Viertelfinale gegen Nadal ausgeschieden war. Allerdings wird der Serbe seine Spitzenposition in der kommenden Woche abgeben müssen, wenn er seine Punkte vom Paris-Titel aus dem vergangenen Jahr verliert.

Medwedew übernimmt nächste Woche Spitze

Dann wird der Russe Daniil Medwedew wieder Platz eins übernehmen. Auf Platz zwei wird dann erstmals in seiner Karriere Alexander Zverev vorrücken, der aktuell noch als Nummer drei geführt wird. Allerdings wird der deutsche Olympiasieger wegen seiner schweren Fußverletzung, die ihm im Halbfinale gegen Nadal zur Aufgabe zwang, längere Zeit pausieren müssen.

Bester Österreicher im Ranking ist auf Platz 129 weiter Jurij Rodionov, der in dieser Woche nach geschaffter Qualifikation beim ATP-250-Rasenturnier in Stuttgart im Einsatz ist und dort in der ersten Runde auf den Ungarn Marton Fucsovics (ATP-Nr. 55) trifft. Dahinter folgen Dennis Novak (154.) sowie Dominic Thiem (198.).

Bei den Damen liegt die Polin Iga Swiatek nach ihrem Sieg in Paris weiter souverän an der Spitze und hat nun fast doppelt so viele Zähler als ihre erste Verfolgerin Anett Kontaveit aus Estland. Beste ÖTV-Spielerin ist Julia Grabher (153.) vor Barbara Haas (273.) und Sinja Kraus (306.).

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