„Ich bin überglücklich, endlich wieder zu Hause und bei meinem Herzensverein zu sein. In den acht Jahren im Ausland konnte ich mich nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch weiterentwickeln“, sagte Burgstaller in einer Clubaussendung. „All diese Erfahrungen will ich nun bei Rapid einbringen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir zurück auf die Erfolgsspur kehren und unsere Ziele erreichen.“
Der Villacher hatte Rapid 2014 nach 109 Einsätzen mit 27 Treffern in Richtung Cardiff verlassen. In Wales wurde er aber nicht so glücklich wie in Deutschland. St. Pauli ließ ihn widerwillig ziehen, nachdem Burgstaller den Club gebeten hatte, ihn aus familiären Gründen aus seinem Vertrag zu lassen. Für ihn sei „ein Zeitpunkt gekommen, an dem neben dem Fußball auch anderen Dingen in meinem Leben eine größere Bedeutung zukommt“.
„Ein absoluter Führungsspieler“
Am 25-fachen ÖFB-Teamspieler (zwei Tore), der vor drei Jahren sein letztes Länderspiel bestritt, war auch sein Ex-Club 1. FC Nürnberg interessiert. Die Franken sollen laut Medienberichten eine höhere Ablösesumme als Rapid geboten haben. St. Pauli soll einem Wechsel zum Ligakonkurrenten aber einen Riegel vorgeschoben haben.
So wurde der Weg für eine Rückkehr nach Wien frei. „Wir alle im Verein sind sehr glücklich darüber, dass wir ‚Burgi‘ wieder zurück in sein sportliches Zuhause holen konnten. Ich durfte ihn schon als Trainer erleben und freue mich umso mehr, nun erneut mit ihm zusammenarbeiten zu können“, sagte Zoran Barisic, der Geschäftsführer Sport von Rapid. „Er ist ein absoluter Führungsspieler, kennt den gesamten Verein sowie das Umfeld und verkörpert alle Rapid-Tugenden.“