Die Austria ist am Samstag mit einem klaren Sieg in die zweite Runde des UNIQA-ÖFB-Cups eingezogen. Die Wiener ließen beim FC Wels nichts anbrennen und gewannen mit 7:0 gegen den Viertligisten. Auch die SV Guntamatic Ried und Bundesliga-Aufsteiger Austria Lustenau nahmen die erste Hürde.
Aufseiten der Austria lieferten sich Manfred Fischer (10., 25./Elfmeter, 56., 74.) und Aleksandar Jukić (11., 51., 55./Elfmeter) ein Privatduell, wer das Feld als erfolgreichster Torschütze verlassen darf. Die Austria ging nach einem Kopfballtreffer von Fischer nach Gruber-Flanke, bei der sich Wels-Torhüter Rene Engel verschätzte, in Führung.
Anschließend ging es Schlag auf Schlag. Vor allem in der zweiten Hälfte bekam das Match den Charakter eines Trainingsspieles. „Wir wollten von Anfang an schauen, dass wir die Partie relativ früh in die Hand nehmen“, sagte Fischer. Das vom Steirer verratene Ziel, zweistellig zu gewinnen, ging sich jedoch nicht aus.
Lustenau siegt nach Rückstand
Austria Lustenau lag gegen den FC Marchfeld Donauauen nach einem Tor von Marc Ortner in der zwölften Minute lange 0:1 im Rückstand, ehe Pius Grabher in der 47. den Ausgleich für den Bundesliga-Aufsteiger markierte. Stefano Surdanovic (53.) und Anthony Schmid (65.) ebneten den Weg zum 3:2-Sieg.
Ried, der Cupfinalist der vergangenen Saison, siegte beim FC Stadlau in Wien mit 4:0, Christoph Monschein traf im Doppelpack. Der Gegner musste nach einer Roten Karte allerdings fast 80 Minuten in Unterzahl agieren.
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