Nach der Absage Chinas haben sich vier Verbände um die Ausrichtung der Asienmeisterschaft 2023 beworben. Wie der Asiatische Fußballverband (AFC) am Montag mitteilte, wollen Australien, Indonesien, Südkorea und WM-Gastgeber Katar das Turnier ausrichten. Nach einer Gesamtbewertung der Bewerbungen soll am 17. Oktober der Ausrichter des Wettbewerbs bekanntgegeben werden.
Wegen seiner strikten Null-Covid-Politik hatte China Mitte Mai die für kommendes Jahr geplanten Titelkämpfe zurückgegeben. Laut AFC sah sich China nicht in der Lage, das Turnier wie geplant auszurichten. Die Asienmeisterschaft mit 24 Nationalmannschaften hätte eigentlich von 16. Juni bis 16. Juli 2023 in zehn chinesischen Städten stattfinden sollen.