Im Lager der EM-Mitfavoritinnen aus Schweden sind drei CoV-Schnelltests positiv ausgefallen. Zwei Spielerinnen und ein Mitglied des Betreuerstabs hätten positive Antigentests abgeliefert, sagte Mannschaftsarzt Houman Ebrahimi am Montag. Sie zeigten sehr milde Krankheitssymptome. Bestätigt seien die Fälle noch nicht, PCR-Tests sollen Klarheit bringen. Erst wenn die Verdachtsfälle bestätigt wurden, solle bekanntgegeben werden, um welche Spielerinnen es sich handelt.
Schweden hatte sich am Sonntagabend mit 5:0 (3:0) gegen Portugal durchgesetzt. Damit sind die Skandinavierinnen als Tabellenführer der Gruppe C ins Viertelfinale eingezogen. Dort treffen sie am Freitag in Leigh auf das zweitplatzierte Team der Gruppe D – entweder Island, Belgien oder Italien. Bisher waren die Schwedinnen von CoV-Sorgen verschont geblieben – anders als etwa die Österreicherinnen, Deutschen oder Niederländerinnen.