Nick Kyrgios hat seine gute Form auch nach Montreal mitgenommen. Nach seinem ersten Turniersieg seit drei Jahren letzte Woche in Washington besiegte das australische Enfant terrible der Tennisszene am Mittwoch beim ATP-1.000-Turnier in Montreal auch den Weltranglistenersten Daniil Medwedew mit 6:7 (2/7) 6:4 6:2.
Kyrgios schlägt Medwedew in Montreal
Im Duell der Turniersieger – der Russe hatte letzte Woche in Los Cabos triumphiert – blieb Kyrgios nach dem Verlust des ersten Satzes konzentriert und stellte im direkten Vergleich mit Medwedew auf 3:1. Es war sein 14. Sieg in den letzten 15 Spielen, lediglich das Wimbledon-Finale gegen Novak Djokovic musste er abgeben.
„Ich hatte eine klare Vorstellung davon, wie ich spielen musste“, meinte Kyrgios nach dem Spiel, „viel Serve-and-Volley und aggressiv von der Rückhand. Er hat den ersten Satz gewonnen, aber ich hatte auch meine Möglichkeiten. Ich habe die Punkte gemacht, das ist alles, worauf es ankommt. Das war unser viertes Duell und ich habe zuletzt erfolgreich gegen ihn gespielt. Er hat mich auch schon geschlagen, aber ich bin keiner, der in so ein Spiel geht und nur auf die Weltrangliste schaut. Ich hoffe, ich kann meinen Lauf fortsetzen.“
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