Schnellster war der neuerdings auch auf den Kraulstrecken antretende ungarische Delfin-Ausnahmekönner Kristof Milak in 1:46,26 Minuten vor dem neuen rumänischen 100-m-Weltrekordler David Popovici in 1:46,87.
Auböck war mit seiner Leistung durchaus zufrieden. „Es war gut. Das Ziel war, weiterzukommen. Ich bin 95, 96 Prozent geschwommen, um am Nachmittag noch etwas draufpacken zu können“, sagte der 25-Jährige. „Es werden einige Sekunden sein, die ich schneller sein muss, um ins Finale zu kommen.“ Den Weltrekord von Popovici hatte er am Vorabend im Hotel mit Erstaunen zur Kenntnis genommen: „Es ist unglaublich, 46,8 – mit 17 Jahren vor allem.“
Tichy mit persönlichem Rekord
Über 100 m Delfin verbesserte die Salzburger EM-Debütantin Anastasia Tichy in 1:01,74 Minuten ihre persönliche Topmarke vom April um 0,13 Sekunden. Damit belegte die 18-Jährige Rang 28. „Im Vorlauf eine persönliche Bestzeit zu schwimmen, das macht mich sehr zufrieden. Ich steigere mich jeden Tag“, sagte Tichy.
Lena Kreundl kam über 200 m Brust auf 2:36,26 Minuten (30.) „Ganz zufrieden bin ich nicht. Ich habe mich am Anfang gut gefühlt, und manchmal kommt dann irgendwann der Hammer.“ Kreundls Fokus gilt freilich den 200 m Lagen am Montag.