Felix Auböck beim Schwimmen
APA/AFP/Oli Scarff
Schwimm-EM

Auböck erreicht locker 200er-Halbfinale

Der WM-Fünfte Felix Auböck ist am Sonntag über 200 m Kraul mit Vorlaufrang neun in die Europameisterschaft der Schwimmerinnen und Schwimmer in Rom auf der Langbahn eingestiegen. In 1:47,97 Minuten qualifizierte sich der 25-Jährige sicher für das Semifinale am frühen Abend (18.11 Uhr).

Schnellster war der neuerdings auch auf den Kraulstrecken antretende ungarische Delfin-Ausnahmekönner Kristof Milak in 1:46,26 Minuten vor dem neuen rumänischen 100-m-Weltrekordler David Popovici in 1:46,87.

Auböck war mit seiner Leistung durchaus zufrieden. „Es war gut. Das Ziel war, weiterzukommen. Ich bin 95, 96 Prozent geschwommen, um am Nachmittag noch etwas draufpacken zu können“, sagte der 25-Jährige. „Es werden einige Sekunden sein, die ich schneller sein muss, um ins Finale zu kommen.“ Den Weltrekord von Popovici hatte er am Vorabend im Hotel mit Erstaunen zur Kenntnis genommen: „Es ist unglaublich, 46,8 – mit 17 Jahren vor allem.“

Tichy mit persönlichem Rekord

Über 100 m Delfin verbesserte die Salzburger EM-Debütantin Anastasia Tichy in 1:01,74 Minuten ihre persönliche Topmarke vom April um 0,13 Sekunden. Damit belegte die 18-Jährige Rang 28. „Im Vorlauf eine persönliche Bestzeit zu schwimmen, das macht mich sehr zufrieden. Ich steigere mich jeden Tag“, sagte Tichy.

Lena Kreundl kam über 200 m Brust auf 2:36,26 Minuten (30.) „Ganz zufrieden bin ich nicht. Ich habe mich am Anfang gut gefühlt, und manchmal kommt dann irgendwann der Hammer.“ Kreundls Fokus gilt freilich den 200 m Lagen am Montag.