Spielerinnen von Sturm Graz
GEPA/Chris Bauer
Champions League

Sturm freut sich auf „Superhighlight“ Real

Österreichs Frauenfußball-Vizemeister Sturm Graz trifft in der ersten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League am Donnerstag (21.00 Uhr) auf niemand Geringeren als Real Madrid. Für die Grazerinnen ein „Superhighlight“, das man im Rahmen eines Miniturniers in Madrid als klarer Underdog bestreitet.

„Für uns als Sturm ist das ein Superhighlight, mir fällt keine Superlative ein, um das zu beschreiben“, blickte Sturms sportlicher Leiter Mario Karner voller Vorfreude auf das Duell mit Real im mit 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauften Alfredo-Di-Stefano-Stadion. Klar sei auch, dass die sportliche Herausforderung riesig ist und die Favoritenrolle klar bei den Madrileninnen liegt. Die Vorbereitung auf das „Spiel der Spiele“ lief aber nicht optimal.

„Wir hatten mit Verletzungen und Coronavirus-Infektionen zu kämpfen“, betonte Karner. Seit einer Woche seien aber wieder alle Spielerinnen im Training. Sollte den Grazerinnen im Duell mit dem Dritten der spanischen Liga die Sensation gelingen, würden sie am Sonntag auf den Gewinner des Duells Manchester City gegen WFC Tomiris-Turan aus Kasachstan treffen.

Jennifer Klein (St. Pölten Frauen)
APA/EXPA/Reinhard Eisenbauer
Während Sturm in Madrid ein größeres Wunder braucht, hat SKN St. Pölten den Einzug in die Gruppenphase fest im Visier

Nur der Sieger der Miniturniere, bestehend aus jeweils vier Teams, zieht in die zweite und zugleich letzte Qualifikationsrunde ein, wo 24 Mannschaften um die letzten zwölf Plätze in der 16-köpfigen Gruppenphase kämpfen. Titelverteidiger Lyon sowie Barcelona, Chelsea und Wolfsburg sind bereits direkt für die Gruppenphase qualifiziert.