St. Pölten stellte im entscheidenden Spiel die Weichen früh auf Sieg. Bernadett Zagor (10.) und Melanie Brunnthaler (18.) sorgten für eine schnelle, komfortable Führung für die Niederösterreicherinnen. Nach dem Seitenwechsel machte Brunnthaler mit ihrem zweiten Treffer alle Hoffnungen von Minsk auf ein Comeback zunichte (77.).
Nach den zwei klaren Siegen – zum Auftakt des Qualifikationsturniers hatte St. Pölten Ljuboten aus dem Gastgeberland Nordmazedonien mit 7:0 (3:0) deklassiert – bleiben die Niederösterericherinnen weiter im Rennen um einen der zwölf Plätze in der Gruppenphase der Champions League. Die zweite Qualirunde wird am 1. September ausgelost und geht Ende desselben Monats über die Bühne.
Sturm Graz entschied in Madrid das Spiel um Gruppenplatz drei gegen Tomiris-Turan aus Kasachstan klar mit 5:1 für sich und beendete die Quali damit mit einem Erfolgserlebnis. Die Chance auf die zweite Qualirunde war für Sturm bereits nach der 0:6-Abfuhr gegen die Gastgeberinnen von Real Madrid dahin gewesen.