Bruckner hört als Rapid-Präsident auf

Der amtierende Rapid-Präsident Martin Bruckner hat am Samstag seine Kandidatur zur Wahl des nächsten Rapid-Präsidiums im November zurückgezogen. Das gab der Bundesligist in einer Presseaussendung bekannt. Bruckner, der dem Verein seit November 2019 vorsteht, übernehme „die Gesamtverantwortung für die derzeitige Situation unseres Vereins“.

Rapid-Präsident Martin Bruckner
GEPA/Walter Luger

Rapid hat am Donnerstag nach einer 0:1-Heimniederlage gegen den Liechtensteiner Club FC Vaduz, den Vorletzten der zweiten Schweizer Liga, die Qualifikation für die UEFA Conference League verpasst. Daraufhin kam es zu lautstarken Fanprotesten, die auch den Rücktritt von Vereinspräsident Bruckner forderten.