Die erste Startposition sicherte sich Ferrari-Pilot Carlos Sainz. Dem Spanier reichte im Qualifying am Samstag Rang zwei hinter Verstappen, der wegen regelwidrigen Tausches von Motorenbauteilen an seinem Red Bull wie der viertplatzierte Charles Leclerc (Ferrari/16.) und weitere Fahrer ans Ende des Feldes strafversetzt wurde.
Als Zweiter geht Sergio Perez im zweiten Red Bull ins Rennen. Die zweite Startreihe hinter Sainz und Perez bilden der Alpine von Fernando Alonso und Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, dahinter folgen George Russell im zweiten Mercedes und Alexander Albon (Williams).
Sainz holt Pole in Spa-Francorchamps
Ferrari-Pilot Carlos Sainz hat sich die Poleposition für den GP von Belgien gesichert. Dem Spanier reichte im Qualifying in Spa-Francorchamps am Samstag Rang zwei hinter Max Verstappen, der wegen regelwidrigen Tausches von Motorenbauteilen an seinem Red Bull wie der viertplatzierte Charles Leclerc (Ferrari) und fünf weitere Fahrer ans Ende des Feldes strafversetzt wurde.
Tempo gut genug für das Podest
Für Verstappen ist der 15. Startplatz jedoch mehr Motivation denn Bremse. Er kündigte eine Aufholjagd an. „Mit dem Tempo, das wir haben, möchte ich zumindest aufs Podest fahren“, so der WM-Leader.
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko verwies darauf, dass Red Bull im Rennen noch zwei neue Reifensätze und zudem mit dem von Rang zwei startenden Perez einen weiteren Siegeskandidaten im Team hat.
„Sie sind einfach viel zu schnell“
„Man kann hier überholen, und wir haben das so abgestimmt, dass wir auch im Zusammenhang mit DRS eine richtig gute Endgeschwindigkeit haben können, und damit sollte man zumindest in Podestnähe kommen können“, sagte auch Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko.
Im Freitag-Training und im Qualifying war Red-Bull-Star Verstappen deutlich schneller als alle anderen. „Sie sind extrem schnell, einfach viel zu schnell“, klagte WM-Rivale Charles Leclerc. In der WM-Wertung führt Verstappen vor dem 14. von 22 Saisonrennen 80 Punkte vor Leclerc.
Der Monegasse braucht dringend eine Trendwende im Titelrennen. Doch in Spa sieht es nicht danach aus, als könnte Leclerc am Champion dranbleiben. „Wenn man die Lücke zu Max sieht, ist es ein bisschen beängstigend“, sagte der 24-Jährige.