Es ist die 25. HLA-Saison, 2020 wurde wegen der Coronavirus-Pandemie keine Meisterwürde vergeben. Im Streben nach dem „Jubiläumstitel“ zeichnet sich ein offenes Rennen ab, zumindest Rekordtitelträger Bregenz hat sich mit seinem neuen deutschen Coach Michael Horvath im Supercup bestens warm geworfen. Die Bregenzer beginnen am Samstag bei den „Füchsen“ in Bruck/Mur. Ebenfalls für Samstag ist HSG Graz gegen Fivers Margareten angesetzt.
Die Zwölferliga ist unverändert, da es keinen Absteiger gab. Auch der Modus ist gleichgeblieben. Die Top Acht der Zwölferliga ziehen ins Viertelfinal-Play-off ein, wobei diesem eine „Pick Round“ vorangestellt ist. Bis zum Finalduell wird dann „Best of three“ gespielt. Die übrigen vier Mannschaften nehmen die Hälfte ihrer Punkte mit und spielen in einer einfachen Hin- und Rückrunde gegen den Abstieg.
Harder steigen verspätet in Titelkampf ein
Krems, die Fivers, Bregenz und Linz sind diese Saison außer in Meisterschaft und Cup im European Cup engagiert, Hard bestreitet am Sonntag nach dem 24:21-Heimerfolg sein European-League-Rückspiel gegen HC Pelister aus Nordmazedonien. Ihre HLA-Auftaktpartie haben die Harder wegen des Europacup-Engagements erst am nächsten Mittwoch daheim gegen Ferlach.
Auch die WHA-Meisterliga beginnt – und zwar am Samstag. Dem Supercup-Gewinner Hypo NÖ stellen sich vor allem WAT Atzgersdorf und SC Ferlach entgegen, das Duell dieser beiden Clubs gibt es gleich zum Auftakt in Kärnten. Den 44-fachen Meister aus der Südstadt haben Stefanie Kaiser und Ana Pandza verlassen. Dafür kamen aus Deutschland Petra Blazek und Zelika Puls. Jovanna Stojanovic wechselte aus Graz in die Südstadt. Vom jüngsten Finalgegner Atzgersdorf kamen Johanna Failmayer und Lilly Fehringer.