UEFA verhängt Geldstrafen gegen acht Topclubs

Eine Reihe europäischer Topclubs um Juventus und Paris Saint-Germain hat gegen Finanzvorschriften des Europäischen Fuißballverbands (UEFA) verstoßen und muss nun Strafen zahlen. Insgesamt acht Vereine haben die „Break-even-Vorschrift“ nicht erfüllt, teilte die UEFA am Freitag mit. Es handelt sich weiters um die beiden Mailänder Clubs AC und Inter, AS Roma, AS Monaco, Olympique Marseille und Besiktas Istanbul.

„Diese acht Vereine erklärten sich zu finanziellen Beiträgen in Höhe von 172 Millionen Euro bereit“, heißt es in der Mitteilung. 26 Millionen wurden von den betroffenen Vereinen in voller Höhe gezahlt – zehn Millionen davon allein von PSG.

Der verbleibende Restbetrag von 146 Millionen Euro hängt davon ab, ob die Vereine die in der jeweiligen Vereinbarung festgelegten Ziele erreichen. Der Gesamtbetrag bei Paris Saint-Germain, das in diesem Sommer etwa 150 Millionen Euro für neue (Ergänzungs-)Spieler ausgegeben hat, wurde auf 65 Millionen Euro festgesetzt.

Bei dem „Break-even-Ergebnis“ geht es in erster Linie um die Differenz der relevanten Einnahmen und Ausgaben. Gibt ein Verein viel mehr aus, als er einnimmt, kommt es zu einem „Break-even-Defizit“.