Auch im zweiten Freien Training am Freitag in Monza hat sich ein Ferrari-Pilot die Bestzeit gesichert. Nach Charles Leclerc in Session eins schrieb diesmal Stallkollege Carlos Sainz mit der schnellsten Rundenzeit (1:21,664) an. Max Verstappen belegte mit einem Rückstand von 0,143 Sekunden Platz zwei, Platz drei ging an Leclerc (+ 0,193).

Weniger gut verlief das zweite Training vor dem Grand Prix von Italien am Sonntag (15.00 Uhr, live in ORF1) für Mick Schumacher. Der Haas-Pilot, der im ersten Training sein Cockpit an Antonio Giovinazzi abgeben musste, rollte nach einem plötzlichen Powerverlusts aus und musste seinen Arbeitstag vorzeitig beenden. Nach einer kurzen Gelbphase unterbrach die Rennleitung die Session mit der Roten Flagge, bevor sie kurze Zeit später wieder weiterging.
Windschattenspiele als Qualifying-Strategie
In der Session konnten auch Windschattenspiele bei unterschiedlichen Teams beobachtet werden. Da mittlerweile schon sieben Fahrer – u. a. Verstappen und Perez (Red Bull), Sainz (Ferrari) Hamilton, Bottas (Alfa Romeo), Schumacher (Haas), Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) – mit einer Startplatzversetzung bestraft werden, wird die Strategie des Hinterherfahrens wohl im Qualifying am Samstag (16.00 Uhr, live in ORF1) genutzt werden, um die nicht bestraften Teamkollegen vorne im Feld zu platzieren.