Maximilian Rebernig (VSV) und Steven Birnstill (Pioneers)
GEPA/Wolfgang Jannach
Eishockey

VSV gewinnt gegen Vorarlberg Spektakel

Der EC iDM Villacher SV hat am Donnerstag in der dritten Runde den ersten Saisonsieg in der win2day ICE Hockey League gefeiert. Die Kärntner setzten sich in einem Schlagabtausch gegen die Pioneers Vorarlberg mit 8:5 (1:2 4:3 3:0) durch und kletterten in der Tabelle vom elften auf den fünften Rang nach oben. Vorarlberg rutschte indes auf Platz sieben ab.

Der VSV prolongierte zunächst den schwachen Saisonstart und lag nach dem ersten Drittel mit 1:2 zurück. Hampus Eriksson sorgte bereits in der fünften Minute für die Führung der Gäste. Jeronimo Wallenta (7.) gelang zwar postwendend der Ausgleich, Vorarlberg hatte aber die richtige Antwort parat und ging durch Christian Bull nur drei Minuten später abermals in Führung.

Im Mitteldrittel entwickelte sich ein richtiger Schlagabtausch. Zunächst drehten die Villacher die Partie dank eines Dreifachschlags durch Maximilian Rebernig (24.), Chris Collins (28.) und Philipp Lindner (31.) zu ihren Gunsten, die Gäste schlugen aber in Person von Jack Jacome (32.), Hampus Eriksson (35.) und Luka Maver (38.) ihrerseits zurück und lagen ein weiteres Mal voran. VSV-Spieler Robert Sabolic gelang aber noch vor der zweiten Pausensirene der 5:5-Ausgleich (38.).

Drei VSV-Tore im Schlussabschnitt

Der Schlussabschnitt war dann eine klare Angelegenheit für den VSV. Nach der ersten und einzigen Strafe der Gäste in einer äußerst fairen Partie traf Sabolic im Powerplay zum 6:5 (52.). Blaz Tomazevic (45.) sowie Alexander Rauchenwald (50.) stellten im Anschluss den schlussendlich doch noch klaren Sieg für die „Adler“ aus Villach sicher. Bei den Pioneers gab Layne Viveiros ein Comeback. Der frühere Teamverteidiger hatte eine ganze Saison wegen einer schweren Knieverletzung pausieren müssen.

Win2day ICE Hockey League

Donnerstag, 19.15 Uhr:

VSV – Vorarlberg 8:5

(1:2 4:3 3:0)

Tore: Wallenta (7.), Rebernig (24.), Collins (28.), Lindner (31.), Sabolic (39., 52./PP), Tomazevic (45.), Rauchenwald (50.) bzw. Eriksson (5., 36.), Bull (10.), Jacome (32.), Maver (38.)

Strafminuten: 2 bzw. 2

Abschlusstabelle Grunddurchgang

1. Bozen Südtirol Alperia 48 32 5* 0** 11 175:105 106
2. Red Bull Salzburg 48 29 4* 3** 12 147:97 98
3. TIWAG Innsbruck Haie 48 30 1* 2** 15 186:150 94
4. EC iDM VSV 48 27 4* 1** 16 178:147 90
5. KAC 48 19 8* 6** 15 139:120 79
6. spusu Vienna Capitals 48 22 2* 7** 17 156:142 77
7. Steinbach Black Wings Linz 48 21 3* 4** 20 133:131 73
8. Hydro Fehervar 48 17 4* 8** 19 123:125 67
9. Migross Asiago 48 18 5* 2** 23 146:155 66
10. Moser Medical Graz 99ers 48 14 5* 5** 24 106:135 57
11. Pustertal Wölfe 48 15 3* 5** 25 125:136 56
12. Olimpija Ljubljana 48 11 2* 3** 32 113:192 40
13. Pioneers Vorarlberg 48 8 3* 3** 34 92:184 33

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

Modus: Plätze 1 - 6 im Viertelfinale (Best of seven) , Plätze 7 - 10 im Pre-Play-off (Best of three)