Der VSV prolongierte zunächst den schwachen Saisonstart und lag nach dem ersten Drittel mit 1:2 zurück. Hampus Eriksson sorgte bereits in der fünften Minute für die Führung der Gäste. Jeronimo Wallenta (7.) gelang zwar postwendend der Ausgleich, Vorarlberg hatte aber die richtige Antwort parat und ging durch Christian Bull nur drei Minuten später abermals in Führung.
Im Mitteldrittel entwickelte sich ein richtiger Schlagabtausch. Zunächst drehten die Villacher die Partie dank eines Dreifachschlags durch Maximilian Rebernig (24.), Chris Collins (28.) und Philipp Lindner (31.) zu ihren Gunsten, die Gäste schlugen aber in Person von Jack Jacome (32.), Hampus Eriksson (35.) und Luka Maver (38.) ihrerseits zurück und lagen ein weiteres Mal voran. VSV-Spieler Robert Sabolic gelang aber noch vor der zweiten Pausensirene der 5:5-Ausgleich (38.).
Drei VSV-Tore im Schlussabschnitt
Der Schlussabschnitt war dann eine klare Angelegenheit für den VSV. Nach der ersten und einzigen Strafe der Gäste in einer äußerst fairen Partie traf Sabolic im Powerplay zum 6:5 (52.). Blaz Tomazevic (45.) sowie Alexander Rauchenwald (50.) stellten im Anschluss den schlussendlich doch noch klaren Sieg für die „Adler“ aus Villach sicher. Bei den Pioneers gab Layne Viveiros ein Comeback. Der frühere Teamverteidiger hatte eine ganze Saison wegen einer schweren Knieverletzung pausieren müssen.
Win2day ICE Hockey League
Donnerstag, 19.15 Uhr:
VSV – Vorarlberg 8:5
(1:2 4:3 3:0)
Tore: Wallenta (7.), Rebernig (24.), Collins (28.), Lindner (31.), Sabolic (39., 52./PP), Tomazevic (45.), Rauchenwald (50.) bzw. Eriksson (5., 36.), Bull (10.), Jacome (32.), Maver (38.)
Strafminuten: 2 bzw. 2