KTM gewinnt im Regen, WM weit offen

Den Sieg holte sich Miguel Oliveira auf KTM, 0,730 Sekunden vor dem Australier Jack Miller (Ducati). „Es war ein langes Rennen“, meinte der siegreiche Oliveira. „Aber ich darf mich nicht beschweren. Immer wenn wir im Regen fahren, bin ich schnell. Ich musste mich schon beim Start an Indonesien erinnern.“ Oliveira konnte heuer bereits das Regenrennen in Indonesien gewinnen.

Während der portugiesische KTM-Pilot Oliveira auf der nassen Strecke seine Nerven und sein Motorrad unter Kontrolle hatte, fiel Quartararo bereits beim Start vom vierten auf den 17. Platz zurück. Von dort kam der Yamaha-Fahrer auch nicht mehr weg und verlor im WM-Kampf viele Punkte.

Bagnaia: „Wie ein Sieg für mich“

Sein Verfolger Francesco Bagnaia wurde in Thailand Dritter und rangiert somit in der WM-Wertung drei Rennen vor Saisonschluss nur noch zwei Punkte hinter Titelverteidiger Quartararo. Der WM-Dritte Aleix Espargaro liegt mit 199 Punkten auch noch in Schlagweite des Spitzenduos. „Ich bin sehr glücklich. Das ist wie ein Sieg für mich“, meinte Bagnaia.

Der Italiener Tony Arbolino holte sich die halben Punkte für den Sieg im auf acht Runden verkürzten Moto2-Rennen, der Moto3-Lauf ging an Arbolinos Landsmann Dennis Foggia. Die WM wird am 16. Oktober in Australien auf Phillip Island fortgesetzt.

Grand Prix von Thailand in Buriram