Alaba ist Sportler des Jahres

Fußballer David Alaba ist am Mittwochabend zum dritten Mal nach 2013 und 2014 zum dritten Mal dritten Mal als Österreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet worden. Als Alaba im Sommer des vergangenen Jahres seine „Wohlfühloase“ Bayern München verließ und zu Real Madrid wechselte, sagten ihm Skeptiker eine schwierige Saison voraus.

Österreichs Fußballstar hat sie längst eines Besseren belehrt. Der mittlerweile 30-jährige Wiener übernahm sofort die Rolle des Abwehrchefs, gewann mit den „Königlichen“ Meistertitel, Supercup und zur Krönung die Champions League.

Salzburg ist erneut Mannschaft des Jahres

Österreichs „Mannschaft des Jahres“ heißt neuerlich Red Bull Salzburg. Der Fußballserienmeister der Männer setzte sich in der von der Sportjournalistenvereinigung Sports Media Austria (SMA) durchgeführten Wahl mit 691 Punkten vor dem Fußball-Frauen-Nationalteam (562) und den Skisprung-Olympiasiegern (534) durch. Für die Salzburger war es der insgesamt sechste Triumph, der fünfte in der Red-Bull-Ära sowie en suite. Zum insgesamt 14. Mal ging die Trophäe an ein Fußballteam.

Die „Bullen“ gewannen 2022 wie in den drei Jahren zuvor Meisterschaft und Cup und spielten im Februar dieses Jahres als erster heimischer Club im Champions-League-Achtelfinale. Die Ehrung als „Mannschaft des Jahres“ fand bei der Lotterien-Sporthilfe-Gala in der Wiener Stadthalle statt.

Strolz „Aufsteiger des Jahres“

Aufsteiger des Jahres wurde Skifahrer Johannes Strolz, der sich vor Golfer Sepp Straka und Tennisspieler Filip Misolic durchsetzte.

Der Schwimmer Luka Mladenovic sowie die Judokämpferin Elena Dengg und Kletterin Flora Oblasser haben den eigentlich mit 20.000 Euro dotierten Sporthilfe Jugendsportpreis gewonnen. Bei den Mädchen ergab sich ein Gleichstand bei den Stimmen, weshalb gleich drei Nachwuchsaktive jeweils 5.000 Euro erhielten, womit sich die Dotation auf 22.000 erhöhte.