Aufgrund eines Protests des Haas-Rennstalls hat Fernando Alonso nachträglich seinen siebenten Rang verloren. Der spanische Alpine-Pilot erhielt nach Rennende in Austin eine Durchfahrtstrafe, kassierte dadurch 30 Strafsekunden und rutschte auf Platz 15. Haas hatte ebenfalls gegen Red-Bull-Pilot Sergio Perez protestiert, der aber freigesprochen wurde.
Haas hatte sowohl Perez als auch Alonso beschuldigt, mit durch Schäden unsicheren Autos gefahren zu sein. Alonso war zu lange mit einem kaputten rechten Seitenspiegel gefahren. Der Spiegel war beim Crash mit Lance Stroll im Aston Martin kaputtgegangen, als der Spanier mit hoher Geschwindigkeit aufgefahren war.
Beim anschließenden Boxenstopp war nur der Frontflügel getauscht worden, der Spiegel wurde nicht beachtet. Der Außenspiegel brach später ab – in dem Moment, als Alonso den Dänen Kevin Magnussen im Haas überholen wollte. Alpine legte gegen die Strafe Protest ein.
Das Auto von Perez war bereits in der Anfangsphase beschädigt worden, Red Bull selbst hatte darauf hingewiesen und klargemacht, dass keine weiteren Teile abbrechen konnten.
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