Bremen wehrt sich gegen Sperre für Kapitän Friedl

Werder Bremen will die vorgesehene Sperre von zwei Spielen für Kapitän Marco Friedl nicht akzeptieren. „Es sind zwei Spiele Sperre vom DFB angesetzt“, sagte Profifußball-Leiter Clemens Fritz am Dienstag in einer Medienrunde. „Wir können Stellung dazu nehmen“, fügte er hinzu: „Und wir hoffen, dass wir es auf ein Spiel reduzieren können.“

Marco Friedl (SV Werder Bremen) bekommt rote Karte
IMAGO/Eibner/-pressefoto/Grant Hubbs

Aus Sicht von Fritz sei das Vergehen nicht allzu schlimm gewesen. Beim 0:2 in der deutschen Bundesliga beim SC Freiburg am Samstag hatte der Tiroler in der 14. Minute eine frühe Rote Karte kassiert, nachdem er sich nur mit einer Notbremse gegen seien ÖFB-Teamkollegen Michael Gregoritsch zu helfen gewusst hatte.