Iran nutzte neue Regel für Extrawechsel

Iran hat im WM-Auftaktspiel gegen England von einer Regeländerung Gebrauch gemacht, die der Fußballweltverband (FIFA) bei der WM in Katar testet. Trainer Carlos Queiroz nahm beim 2:6 gegen England einen sechsten Wechsel in der regulären Spielzeit vor. Ein zusätzlicher Wechsel wird zugelassen, wenn bei einem Spieler der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung besteht. Regulär ist ein sechster Wechsel erst in einer möglichen Verlängerung angedacht.

Iran-Goalie Ali Beiranvand musste nach einem heftigen Zusammenprall mit Teamkollege Madschid Hosseini schon in der Anfangsphase ausgewechselt werden. Queiroz nahm in der Folge fünf weitere Wechsel vor.