Der Norweger Jarl Magnus Riiber hat beim Weltcup-Auftakt der Nordischen Kombinierer in Ruka Geschichte geschrieben. Der Dominator der vergangenen Jahre setzte sich am Samstag im zweiten von insgesamt drei Bewerben vor dem deutschen Vortagessieger Julian Schmid und Jens Luras Oftebro aus Norwegen durch. Starker Fünfter wurde der 20-jährige Salzburger Stefan Rettenegger.
Riiber feiert in Ruka 50. Weltcup-Sieg
Die weiteren Österreicher verpassten die Top Ten. Mario Seidl, nach dem Springen noch Fünfter, fiel auf den elften Rang zurück. Franz-Josef Rehrl büßte in der Loipe noch vier Ränge ein und wurde 14. Johannes Lamparter machte unterdessen acht Plätze gut und landete letztlich mit 2:12,5 Minuten Rückstand auf dem 16. Platz.
Retteneggers bis dato bestes Resultat war ein 14. Platz im letzten Jahr ebenfalls in Ruka gewesen. „Ich bin megazufrieden, da habe ich schon einen guten Schritt gemacht“, betonte der Salzburger nach einem „langen und harten Rennen“ mit viel geleisteter Führungsarbeit vor Riiber. Es sei sehr erfreulich, dass er mit den Besten voll mitkämpfen könne. „Das stimmt mich positiv für die Saison.“