Teresa Stadlober hat sich zum Abschluss des Langlauf-Weltcup-Auftakts in Ruka in der Skating-Verfolgung auf den 17. Platz verbessert. Die Salzburgerin war als 22. mit mehr als einminütigem Rückstand ins Premierenrennen über die neue 20-km-Einheitsdistanz beider Geschlechter gegangen.
Letztlich fehlten der Olympiadritten im Skiathlon zweieinhalb Minuten auf die überlegen siegreiche Schwedin Frida Karlsson, die Top Ten waren über eine Minute entfernt.
Karlsson gewann 33 Sekunden vor ihrer Landsfrau Ebba Andersson, mit der sie aufgrund des schwedischen Klassik-Doppelsieges am Vortag den Großteil der Distanz gemeinsam absolviert hatte. Dritte wurde 1:11 Minuten zurück die Norwegerin Tiril Udnes Weng.
Rennen macht Stadlober Mut
„Mit Platz 17 heute bin ich zufrieden, auch wenn sich die Top 15 leider nicht ganz ausgegangen sind“, sagte Stadlober. „Vor allem weil das gestrige Rennen einfach nicht gut war, ist die Leistung heute absolut in Ordnung.“
Der Wettkampf stimme sie auf jeden Fall wieder zuversichtlich. „Vor allem auch in Hinblick auf die Rennen nächstes Wochenende in Lillehammer“, sagte die Salzburgerin. „Dort liegt mein Hauptaugenmerk vor allem auf dem klassischen 20-km-Massenstartrennen am Sonntag.“
Kläbo hält Konkurrenz in Schach
Im Herren-Rennen setzte sich Weltcup-Leader Johannes Hösflot Kläbo in einem spannenden Rennen mit nur 0,7 Vorsprung vor seinem Landsmann Paal Goldberg und dem Italiener Federico Pellegrino (+1,3) durch und feierte im dritten Rennen den dritten Sieg. Mika Vermeulen landete auf dem 54. Platz. Weiter geht es im Weltcup kommendes Wochenende in Lillehammer (NOR).
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