Komitee prüft Vorwürfe gegen Präsident Milletich

Der Österreichische Fußballbund (ÖFB) kommt weiter nicht zur Ruhe. Die Vorwürfe gegen Präsident Gerhard Milletich, seine Position als Verbandschef für den Gewinn von Anzeigenkunden für sein Verlagshaus genutzt zu haben, wird nun das Ethikkomitee der Fußballbundesliga prüfen. Dieses Ergebnis einer mehr als viereinhalbstündigen, außerordentlichen Präsidiumssitzung in einem Hotel im Wiener Prater gab der ÖFB am Donnerstagnachmittag bekannt.

„Ich bin sehr froh, dass sich eine unabhängige Kommission dieser Causa annehmen wird“, wurde Milletich in einer Verbandsaussendung zitiert. „Ich habe immer alles transparent dargelegt und werde auch gegenüber dem Ethikkomitee der Bundesliga so auftreten.“